Ab der 19. Lebenswoche beginnen die Hennen zu legen.
Und Junghenneneier sind die ersten Eier, die ein Huhn legt.
Je nach Rasse können Hennen fünf bis zehn Jahre alt werden. Ca. vier Jahre davon können sie Eier legen.
Hühner legen Eier ohne Hahn. Mit einem Hahn wären die Eier befruchtet. Wenn die Eier dann bebrütet würden, schlüpfen nach 21 Tagen Küken daraus.
18 Tage Vorbrut – 3 Tage Schlupfbrut
Hühner sind sehr produktiv: Sie legen (meist) täglich ein Ei. Und das, obwohl sie nur einen Eierstock haben. Weil wir Menschen frische Eier schätzen, und sie täglich frisch entnehmen, produziert das Huhn Tag für Tag neue Eier ... in der Hoffnung, diese einmal bebrüten zu können.
Ein Hühnerei kann auch mal zwei Dotter enthalten. Dies hängt in der Regel vom Alter der Hennen ab: Bei jungen Hennen muss sich der Prozess der Eibildung erst einpendeln. Zwei Dotterkugeln wandern vom Eierstock in den Eileiter und werden dort zu einem einzigen Ei "verpackt" . Junghennen legen immer wieder Doppeldotter-Eier, meist JUMBOS.
28 Tage nach dem legen. Bei optimaler Lagerung, d.h. kühl, trocken und dunkel, können Eier auch 8 Wochen gelagert werden. Wichtig! Sehen – riechen - schmecken
Ja, es gibt einen ganz einfachen Frischetest.
Im Stall selbst ist alles gleich, d.h. Legenester, Sitzstangen, Scharrraum, … Freilandhühner dürfen aber im Unterschied zu Hühnern aus Bodenhaltung auch ins Freie raus.
8 m² pro Huhn sind in Österreich Mindestvoraussetzung.
Bei Floimayr Frischeier sind es sogar 10 m² Auslauf pro Huhn.
In Österreich dürfen seit 31.12.2008 keine Hühner mehr in Käfigen gehalten werden. Als Alternative wurde in der EU der ausgestaltete Käfig zugelassen. Dieser wurde in Österreich 31.12.2019 ebenfalls verboten. Käfigeier gibt es jedoch trotzdem, da sie zwar nicht mehr produziert, jedoch importiert werden dürfen. Man findet sie in verarbeiteten Produkten wie Teigwaren oder Fertiggerichten. Ca 1,8 Millionen Käfigeier werden täglich nach Österreich importiert (Stand 2019 Quelle: Salzburger Nachrichten)
In erster Linie fressen Hühner Getreide: Mais (gequetscht), Weizen und Gerste. Zusätzlich noch Soja bzw. Sojaschrott. 2 % Mineralstoffe und Vitamine runden die Futterration ab.
Wieviel Futter? 120 – 125 g pro Tag und Huhn
Hühner in Freilandhaltung nehmen in der Natur Grünfutter, Samenkörner, Würmer, kleine Insekten und Beeren auf. Meistens können sie sich in ihrem Freilauf nicht ausreichend versorgen und müssen zusätzlich gefüttert werden.
Eine Henne trinkt ca. 250 ml pro Tag. Als Faustregel gilt das 1,8 fache des Futterverbrauchs.
Liegt der kleine Unterschied zwischen braunen und weißen Eiern in der Wiege, also im Elternhaus, der Hühnerrasse?
Oder legt die Henne manchmal weiß, manchmal braun ... je nach Futter oder Tagesverfassung?
Und wenn Sie mehr von FLO und MAYA sehen wollen, dann gibt’s auch noch ein Video „was den KLEINEN Unterschied zwischen weißen und braunen Eiern ausmacht“.